Ihr Dienstleister
Profitieren Sie von der Mitgliedschaft in einem der größten regionalen Arbeitgeberverbände in NRW. Unsere Juristen, Ingenieure, Öffentlichkeitsarbeiter und Bildungsexperten bieten Ihnen integrierte Lösungen aus einer Hand. Nutzen Sie unser Fachwissen, ergänzend zu Ihrer Expertise.
Profitieren Sie von unserer großen Erfahrung, die auch im Zeitalter der Digitalisierung unersetzlich bleibt. Die Beratung und Begleitung bei Arbeitsgerichtsprozessen sowie arbeitswirtschaftliche Change-Prozesse sind mit Ihrem Mitgliedsbeitrag abgegolten.
Hinzu kommen attraktive Zusatzleistungen für Mitglieder: Teilnahme am Märkischen Unternehmerforum, ein kostenfreies Mitgliedermagazin für Beschäftigte, vergünstigte Weiterbildungsangebote, externe Partnereinrichtungen im Bereich Arbeitsmedizin.
Wichtiges Know-how aus der gesamten Branche ist auch auf Sie übertragbar. Das spart Zeit – und Geld. Wir verschaffen Ihnen Zugang zum umfangreichen Expertenwissen unserer Dachverbände sowie in unserem Intranet und bieten natürlich auch zahlreiche Plattformen zum Erfahrungsaustausch untereinander.
Viele Unternehmer vertrauen uns, rund 460 Betriebe sind freiwillig Mitglied im MAV. Wir sind auf kurzen Wegen erreichbar, denn wir sind in der Region präsent. Sie finden unsere Geschäftsstellen in Hagen wie auch in Iserlohn.
Herzlich willkommen beim Märkischen Arbeitgeberverband!
MAV auf einen Blick
- Vertreter einer "Weltmarktführer"-Region, der stärksten Industrieregion Nordrhein-Westfalens
- Repräsentant der Metall- und Elektroindustrie ("Herz der deutschen Wirtschaft")
- Erfahrener Tarifträger für diese Industrie
- Mitgliedschaft auch ohne Tarifbindung sowie für Betriebe anderer Branchen möglich
- Service-Dienstleister in den Bereichen Recht, Arbeitswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit
- Stark im Mittelstand, mit großer Wertschätzung für Familienunternehmen
- Engagierter Akteur in den Bereichen Berufsorientierung, Ausbildung und Fachkräftesicherung
- Eigene überbetriebliche Ausbildungsstätten
- Präsent in Gremien der Sozialen Selbstverwaltung und bei den Arbeitsagenturen
- Gesellschafter von wichtigen Infrastruktureinrichtungen
- Interessenvertreter der Arbeitgeber gegenüber der Politik, den Behörden und den Institutionen vor Ort
- Im Netzwerk mit Hochschulen, der Arbeitsagentur, dem Verein Technikförderung u.v.m.
Der Arbeitgeberverband ist ein privater Verein nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch. Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Anders als alle anderen Vereine stehen Arbeitgeberverbände - wie auch Gewerkschaften - unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes.
Vorsitzender | |||
Horst-Werner Maier-Hunke | DURABLE Hunke & Jochheim GmbH & Co. KG | Iserlohn | |
Stellvertretende Vorsitzende | |||
Dr. Lars Ischebeck | FRIEDR. ISCHEBECK GmbH | Ennepetal | |
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Fabian Schmidt | Fr. u. H. Lüling GmbH & Co. KG | Altena | |
Vorstand | |||
Dr. Heino Buddenberg | C.D. Wälzholz GmbH & Co.KG | Hagen | |
Thomas Hüttenhein | Schlager Industrieofenbau GmbH | Hagen | |
Matthias Kampschulte | Gerbracht GmbH | Schwelm | |
Dipl.-Ing. J. Wolfgang Kirchhoff | KIRCHHOFF Automotive GmbH | Iserlohn | |
Dipl.-Ing. Friedrich Lohmann-Voß | Friedr. Lohmann GmbH | Witten | |
Dipl.-Kfm. Oliver Prinz | PRINZ VERBINDUNGSELEMENTE GmbH | Plettenberg | |
Dr. Sarah Schniewindt | Schniewindt GmbH & Co. KG | Neuenrade | |
Dipl.-Ing. Hermann Josef Schulte | HJS Emission Technology GmbH & Co. KG | Menden | |
Dipl.-Ök. Ralf Stoffels | BIW Isolierstoffe GmbH | Ennepetal | |
Markus Zobel | thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH | Hagen | |
Ehrenvorsitzender | |||
Dipl.-Ing. Georg Dessel | |||
Stellvertretende Vorstandsmitglieder | |||
Alexander Klinke | Julius Klinke GmbH & Co. KG | Neuenrade | |
B.Sc. Timo Finkernagel | FRITZ FINKERNAGEL Drahtwerk GmbH & Co. KG | Altena | |
Tarifpolitischer Beirat | |||
Jutta Chalupa | Demag GmbH | Wetter | |
Jörg Einsiedel | Grohe AG | Hemer | |
B.Sc. Timo Finkernagel | FRITZ FINKERNAGEL Drahtwerk GmbH & Co. KG | Altena | |
Thomas Höll | C.D. Wälzholz GmbH & Co. KG | Hagen | |
Bettina Neumann | Linamar Plettenberg GmbH | Plettenberg | |
Dr. Sven Nieper | ABC Umformtechnik GmbH & Co. KG | Gevelsberg | |
Dr. Jörg Peddinghaus | FASTENRATH Befestigungstechnik GmbH | Plettenberg | |
Der Märkische Arbeitgeberverband e.V. ist im Jahr 2008 aus dem Zusammenschluss des Arbeitgeberverbandes Ruhr/Lenne e.V. in Iserlohn und dem ehemaligen Märkischen Arbeitgeberverband e.V. in Hagen hervorgegangen. Die historischen Wurzeln der südwestfälischen Arbeitgeberverbände reichen teilweise bis in das 19. Jahrhundert zurück.
Historische Wurzeln
Die ersten Belege für die Existenz von Arbeitgeberorganisationen in Altena und Iserlohn reichen in die 70er Jahre des 19. Jahrhunderts zurück. In Altena schlossen sich im Jahre 1871 als Reaktion auf einen wochenlangen Arbeitskampf in den Drahtziehereien die Fabrikanten zu einer sogenannten "Konvention" zusammen, um das Streikziel der Arbeiterschaft, eine Lohnerhöhung um 30 Prozent zu verhindern.
Im Kreis Iserlohn entstand im Jahr 1878 ein erster Arbeitgeberverein, der, soweit sich das nach den Akten feststellen lässt, in erster Linie als Berufsverein gedacht war. Sein Zweck lag in der Besprechung gemeinsam interessierender sozialer Fragen. Dazu zählten Fabrikordnungen, die Durchführung der Bismarckschen Sozialgesetze oder das Verhalten der Betriebe bei Maifeiern. Ihm gehörten Firmen aus Iserlohn, Limburg, Letmathe-Grüne, Hemer und Menden an. Seit den 1890er Jahren fehlt in den Akten jede Spur dieses Vereins.
Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts sollte es dauern, bis die Arbeitgeber in Altena und Iserlohn sich wieder zu sozialpolitischen Interessenvertretungen zusammenschlossen. Die Neugründung des FabrikantenvereinsAnfang des Jahres 1903 fiel mit einer sozialen Kraftprobe zusammen, die überregionale Bedeutung bekommen sollte. Zur Abwehr von mehrwöchigen Streiks bildete sich eben jener Fabrikatenverein von Iserlohn und Umgebung. Der Erfolg des Iserlohner Vereins - eine Einigung mit den streikenden Arbeitnehmern - gab den Anstoß zur Gründung des überörtlichen Vereins der Fabrikatenvereine für den Regierungsbezirk Arnsberg im April 1904.
Aus dem Märkischen Bereich traten dem Verband neben Iserlohn die Arbeitgebervereine in Hemer, Hohenlimburg, Plettenberg, Schwerte, Werdohl und Altena bei. Später folgten Menden, Lüdenscheid und der Arbeitgeberverein für Breitewarenindustrie Dahlerbrück.
Hagen-Ennepe-Ruhr
Die historischen Wurzeln des Arbeitgeberverbandes Hagen-Ennepe-Ruhr reichen ebenfalls bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurück, als in der ausgehenden Kaiserzeit und der Anfangsphase der Weimarer Republik zusammen mit den Gewerkschaften die Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen in Deutschland unabhängig von staatlichen Einflüssen gestaltet werden konnten.
Schon im Jahre 1904 entstand im Hagener Raum unter der Bezeichnung "Arbeitgeberverein für die Kreise Hagen und Schwelm" ein Verband, der sich als Antwort auf die immer stärker werdenden Gewerkschaftsbewegung verstand. Nicht zuletzt versprachen sich die Unternehmen davon die Möglichkeit, Arbeitskämpfen entgegenzutreten und die bestreikten Betriebe zu schützen. Im Jahre 1916 gehörten der Organisation bereits 123 Mitgliedsfirmen mit über 18.000 Beschäftigten an.
Dennoch war der Hagener Arbeitgeberverein mehr als ein bloßer Antistreikverein. Schon bald ging es den heimischen Arbeitgebern auch und besonders um den friedlichen Interessenausgleich mit den Arbeitnehmern. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf die Gründung der "Zentralen Arbeitsgemeinschaft der industriellen und gewerblichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer" 1918 in Berlin, die angesichts der damaligen wirtschaftlichen Notlage und der politischen Unruhen erstmals die Gewerkschaften als berufene Vertreter der Arbeitnehmer anerkannte, den Aufbau eines paritätisch besetzen Arbeitsnachweises beschloss und die Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen durch Tarifverträge vorschrieb.
Neugründung nach dem 2. Weltkrieg
In Haus Friedrichsbad in Schwelm wurde am 25. März 1949 unter Vorsitz von Hans Bilstein der Gesamtverband der metallindustriellen Arbeitgeberverbände - Gesamtmetall - gegründet. Im Jahr zuvor wurden mit der Zulassung der Arbeitgeberverbände die ersten Manteltarif-, Lohn- und Gehaltsabkommen zwischen den Metall-Arbeitgeberverbänden und der IG Metall möglich.
1948: Offizielle Neugründung sowohl des Hagener als auch des Iserlohner Verbandes.
Mit der Errichtung eines demokratischen Staatswesens in Westdeutschland war zunächst die Bildung von Gewerkschaften und dann auf regionaler Ebene auch der Aufbau von Arbeitgeberorganisationen zugelassen worden. Hans Bilstein rief den damaligen Arbeitgeberverband Hagen-Ennepe-Ruhr ins Leben. Bilstein hat sich auch um die Errichtung der Spitzenorganisationen der Arbeitgeber verdient gemacht. Auf seine Initiative wurde im Juni 1948 der „Arbeitgeber-Ausschuss Metall Nordrhein-Westfalen“ – heute METALL NRW – gegründet. Ebenso war er wesentlich an der Gründung von Gesamtmetall im März 1949 und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) beteiligt. In Iserlohn war es Erich von Hagen, der zeitgleich zu Hagen/Ennepe-Ruhr den Arbeitgeberverband für die Stadt und den Landkreis Iserlohn initiierte.
50er Jahre: Einführung der 5-Tage Woche.
Anfang der 60er: Einstieg in die 40-Stunden-Woche.
1975: Gründung des Werksarzt-Zentrums Hagen-Ennepe-Ruhr e.V.
1976: Übernahme der Ausbildungsgesellschaft Mittel-Lenne.
Durch die Übernahme der Ausbildungsgesellschaft in Altena durch den Arbeitgeberverband Mittel-Lenne wurde ein Meilenstein gesetzt. Nach diesem Schritt entschloss man sich auch dazu, eine zweite moderne Ausbildungsstätte in Plettenberg-Bödinghausen zu errichten. Damit war die Ausbildungsgesellschaft mbH Mittel-Lenne gegründet.
1978: Dem Hagener Verband schloss sich der Arbeitgeberverband Witten zum alten Märkischen Arbeitgeberverband an.
In den ersten Jahrzehnten standen sowohl in Hagen als auch in Iserlohn die Tarifpolitik und ihre Umsetzung in den Betrieben im Mittelpunkt der Verbandsarbeit.
1984: Auseinandersetzung um die 35-Stunden-Woche.
Die Einführung wurde zum schwersten Arbeitskampf in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, der auch die Märkische Region voll erfasste.
1990: Iserlohn fusionierte mit dem Arbeitgeberverband Mittel-Lenne zum neuen Arbeitgeberverband Ruhr/Lenne.
Mitte der 90er Jahre: Reform des Flächentarifvertrags.
Mitte der 90er Jahre: Arbeitskreise SchuleWirtschaft verstärkten ihre Arbeit.
Der Wandel in der Berufswelt sorgte dafür, dass die Arbeitskreise SchuleWirtschaft vermehrt Lehrer über die M+E-Berufe informierten und für sie Betriebserkundungen in den heimischen Produktionsunternehmen organisierten – bis heute.
Mitte der 90er Jahre: Ausgestattet mit moderner Informations- und Maschinentechnik steuerte das InfoMobil der Metall- und Elektro-Industrie erstmals gezielt die heimischen Schulen an, um junge Menschen für ein Ausbildung in der M+E-Industrie zu begeistern.
1997: Öffnung der Metallverbände für eine OT-Mitgliedschaft, bei der der Arbeitgeberverband Ruhr/Lenne eine Vorreiterrolle spielt.
1997: Der MAV beteiligte sich an der Gründung der Weiterbildungseinrichtung von Arbeitgeber Südwestfalen.
2001: Gründung des Märkischen Unternehmerforums.
Fortbildungsreihe für Führungskräfte der Mitgliedsunternehmen im Verband.
2008: Fusion zwischen dem Iserlohner und dem Hagener Verband zum neuen Märkischen Arbeitgeberverband.
2009/10: In der großen Wirtschaftskrise gab es den ersten gemeinsamen Krisentarifvertrag mit der IG Metall, der als Pilotabschluss in Nordrhein-Westfalen vereinbart wurde.
2010: Gründung des Märkischen Gaseinkaufsrings.
Heute zählt er mit fast 100 Unternehmen bei einer Abnahmemenge von ca. 125 Mio. kWh deutschlandweit zu den größten seiner Art.
2015: Bau des Ausbildungszentrums Iserlohn-Letmathe.
Um noch besser auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingehen zu können, wurde 2015 ein neues Ausbildungszentrum in Iserlohn-Letmathe gebaut. Die neue Lehrwerkstatt für Berufe der Metall- und Elektroindustrie in Genna verfügt über Dreh-, Fräs- und CNC-Maschinen und bietet Platz für 110 Auszubildende im 1. Ausbildungsjahr.
2015: NRW-weite Premiere des neuen InfoTrucks beim MAV in Iserlohn.
Die Premiere der 3. Bus-Generation zur Berufsinformation in NRW wurde auf dem Parkplatz beim MAV in Iserlohn gefeiert. Ausbilder und Schüler/innen durften zum ersten Mal den neuen InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie besuchen. Auf einer 80 Quadratmeter großen Präsentationsfläche des zweigeschossigen InfoTrucks setzten neueste Multimedia-Anwendungen und anschauliche Experimentierstationen Maßstäbe für moderne Berufsinformation. Der InfoTruck tourt seitdem jährlich durch das Verbandsgebiet und besucht die heimischen Schulen.
Ausbildungsgesellschaft Mittel-Lenne
Als alleiniger Gesellschafter der Ausbildungsgesellschaft Mittel-Lenne mbH mit ihren Ausbildungsstätten in Iserlohn-Letmathe und Plettenberg unterstützt der MAV die überbetriebliche Ausbildung in der Metall- und Elektro-Industrie vom ersten Ausbildungsjahr bis zur Facharbeiterprüfung. Das Angebot umfasst außerdem Weiterbildungskurse für Facharbeiter und Nichtfacharbeiter sowie die Qualifizierung von schwer in Arbeit zu vermittelnden Jugendlichen und Erwachsenen.
Die überbetriebliche Ausbildung in Lehrwerkstätten der Metall- und Elektro-Industrie hat viele Vorteile. Gerade kleinen und mittleren Betrieben ermöglicht erst das Angebot, Grund- und Aufbaukurse in einer Lehrwerkstatt stattfinden zu lassen, die Ausbildung für den eigenen Betrieb. Überbetriebliche Ausbildung fördert außerdem die Systematisierung der betrieblichen Ausbildung, sichert Qualität und unterstützt den Transfer neuer Technologien in die kleinen und mittleren Unternehmen. Der überbetriebliche Einsatz von Ausbildungspersonal und Produktions-Maschinen spart zudem Zeit und Kosten.
Animationen, 3-D-Darstellungen, Roboter: Digitalisierung und Industrie 4.0 prägen zunehmend den Arbeitsalltag. Darauf werden die Fachkräfte von morgen durch die Ausbildungsgesellschaft Mittel-Lenne optimal vorbereitet. (Link: https://www.aktiv-online.de/news) Für eine hochmoderne Ausstattung der Schulungsanlagen wurden in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro investiert. (Link: https://www.aktiv-online.de/news)
Eine Reihe von Mitgliedsunternehmen bietet darüber hinaus ebenfalls in ihren Lehrwerkstätten überbetriebliche Ausbildung an.
Am 1. September sind Arbeitgeber Südwestfalen e.V. (agsw) und das Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e.V. (BWNRW) verschmolzen. Damit wurde das betriebliche Weiterbildungsangebot für die Unternehmen in Südwestfalen weiter verbessert, professionalisiert und zukunftsorientiert ausgerichtet. Wie schon von agsw angeboten, können Unternehmen beim BWNRW maßgeschneiderte Weiterbildungsmaßnahmen für ihre Mitarbeitenden buchen. Dies gilt für alle Seminare aus dem landesweiten Katalog des BWNRW, die – individuell angepasst – auch als Inhouse-Seminare angeboten werden. Die Büros von BWNRW für Südwestfalen befinden sich an den MAV-Standorten in Hagen und Iserlohn.
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist ein wichtiger Aspekt, um die Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit der Mitarbeiter in der heimischen Wirtschaft sicherzustellen. Eine kontinuierliche medizinische Betreuung der Betriebe auf hohem fachlichem Niveau verlangt nach leistungsfähigen Strukturen. Unter der Dachmarke AR.MED, Kooperationsverbund für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit in Südwestfalen, arbeiten das Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit Iserlohn, das Zentrum für Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit Hagen mit den Geschäftsstellen Hagen und Gevelsberg und das Werksarztzentrum Mittel-Lenne mit Standorten in Altena und Plettenberg daher standortübergreifend zusammen. AR.MED unterstützt den fachlichen Austausch zwischen den Zentren. Der Verbund kann Unternehmen und ihren Mitarbeitern so noch mehr Sicherheit und Beratungskompetenz bieten.
MAV-Ingenieur Frank Schönenberg ist im Vorstand des ZAA Hagen tätig, RA Philipp Albert vom MAV ist Geschäftsführer des Werksarztzentrums Mittel-Lenne. Alle drei Einrichtungen sind als Vereine organisiert und Mitglieder des MAV.
Wir sind Teil eines M+E-weiten sowie eines branchenübergreifenden Verbandsnetzwerks auf Landes- und Bundesebene. Wir vertreten dort die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen und nutzen gleichzeitig die Expertise und Verbindungen unserer Partner. Ebenso sind wir in engem Austausch mit anderen Organisationen und Institutionen in der Region und darüber hinaus.
MAV-Geschäftsstellen in Iserlohn und Hagen
Der Verband hat nicht zuletzt durch die Renovierungsarbeiten am Haus der Märkischen Industrie in Hagen seine Präsenz in der Region Hagen-Ennepe-Ruhr gestärkt, nachdem mit der Fusion im Jahr 2008 vereinsrechtlich der Sitz nach Iserlohn verlegt worden war. Seit dem Wieder-Einzug im Mai 2011 wird der volle Service für die Mitgliedsfirmen in den Bereichen Arbeitsrecht und Arbeitswirtschaft sowie Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit erneut von Hagen aus angeboten.
Geschäftsstelle Iserlohn
Erich-Nörrenberg-Straße 1,
58636 Iserlohn
Parkmöglichkeiten am MAV-Gebäude und auf dem Hembergparkplatz.
Download der Anfahrtskizze Iserlohn / pdf
Geschäftsstelle Hagen
Körnerstraße 25,
58095 Hagen
Parkmöglichkeiten im Cityparkhaus, Körnerstraße
Download der Anfahrtskizze Hagen / pdf