Ziel war es unter anderem, den MAV-Mitgliedsunternehmen das Prädikat „Familienfreundliches Unternehmen“ und seine Chancen zur Steigerung der Arbeitnehmerattraktivität näher zu bringen. Die Corona-Pandemie machte insbesondere mobiles Arbeiten und Kinderbetreuung zur Herausforderung für die Betriebe. Johanna Muhl und Michaela Kalemos, beide von der agentur mark, präsentierten das Bewerbungsverfahren für das Prädikat und gute Praxisbeispiele, unter anderem von den Iserlohner Firmen DURABLE und Thiele.
Das Engagement der Unternehmen, die sich für das Prädikat bewerben, sei vielseitig und reiche von der betriebseigenen Kindertagesstätte und Eltern-Kind-Büros über flexible Arbeitszeitmodelle und die Berücksichtigung von Familienzeiten bei der Karriereplanung bis hin zu individuellen Lösungen. „Gerade für das Recruiting der Generation Z und auch um dem Fachkräftemangel bei Akademikern und Azubis entgegenzuwirken sowie junge Frauen für Ingenieurberufe zu begeistern, ist das Prädikat ein gutes Aushängeschild. Viele der Unternehmen, die sich bewerben, haben schon einen ganzen Blumenstrauß an Maßnahmen, die ihnen nicht bewusst sind“, sagte MAV-Bildungsreferentin Sandra Hillebrand, die seit 2014 Mitglied der Jury ist.
Der Märkische Arbeitgeberverband unterstützt das Prädikat „Familienfreundliches Unternehmen“, da Familienfreundlichkeit auch für die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie immer wichtiger wird. Alle Infos zum Prädikat gibt es bei Michaela Kalemos, Kompetenzzentrum Frau & Beruf, kalemos(at)agenturmark.de; (0)2331 48878-43 und online unter https://www.agenturmark.de/unternehmen-beschaeftigte/fachkraeftesicherung/praedikat-familienfreundliches-unternehmen.html