Bereits seit 1893 fertigt Wippermann hochwertige Industrieketten und Kettenräder für leistungsfähige Antriebs- und Fördersysteme. Sie bietet außerdem innovative Engineering-Leistungen sowie modernste Fertigungstechnologien und kombiniert diese mit konsequent auf die Kunden zugeschnittenem Service. Dies macht das Unternehmen heute zu einem der weltweit führenden Anbieter für Antriebskomponenten, dessen Programm sowohl Standard- als auch wartungsfreie und kundenspezifische Hochleistungsketten und Kettenräder umfasst.
Bei einem Betriebsrundgang wurden die neuesten Technologien der Produktionsstätte Hagen besichtigt. Beispielsweise kommt in der Montage jetzt ein Roboterarm zum Einsatz. Die neueste Errungenschaft ist ein Laserschneidautomat aus dem Hause Trumpf. Dabei handelt es sich um einen Faserlaser, der aus Stahltafeln Kettenlaschen und Sonderanbauteile lasert.
Weltweit werden die Produkte in Einsatz gebracht. So ist zum Beispiel die Bühne der Wiener Staatsoper mit Wippermannketten ausgerüstet.
Qualifizierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind hier gefordert. Ein Grund für die Führungsebene, im Unternehmen selbst auszubilden. Und zwar zum Industriekaufmann/-frau, Informatikkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau im Groß- u. Außenhandel, Industriemechaniker, Maschinen- u. Anlagenführer, Werkstoffprüfer, Werkzeugmechaniker und Zerspanungsmechaniker. Die kaufmännischen Ausbildungsberufe werden auch im Verbundstudium angeboten.
Thomas Wessner, Kaufmännischer Leiter bei Wippermann erklärte: „Nicht in jedem Jahr wird jeder Ausbildungsberuf angeboten. Wenn wir aber richtig gute Bewerber haben, stellen wir auch über Plan Auszubildende ein“. Wichtig sei, dass sie ins Unternehmen passen. In diesem Jahr sind noch nicht alle Ausbildungsstellen besetzt. Gesucht wird noch ein Informatikkaufmann/-frau, Zerspanungsmechaniker/-in, Industriemechaniker/-in.