Bildungsreferentin Annette Tilsner gratulierte in ihrer Laudatio den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern auf das Herzlichste und überreichte den Siegern einen vom Verband gestifteten Preis. Besonders lobte sie das Engagement der jungen Menschen, die sich mit mathematischen Aufgaben auch noch in ihrer Freizeit beschäftigen. Junge Menschen mit mathematischen Fähigkeiten seien für die MAV-Mitgliedsbetriebe besonders interessant, sie brächten beste Voraussetzungen mit für eine Ausbildung oder ein Studium in der Metall- u. Elektro-Industrie.
Der MAV sponsert die Hagener Stadtrunde, weil er die Kompetenzen und mathematischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler als lobenswert bezeichnet. Durchgeführt wurde der diesjährige Wettbewerb an allen Hagener Gymnasien.
Insgesamt sind rund 102 Schülerinnen und Schüler gestartet, von denen sich in schulinternen Runden 23 für die Regionalrunde qualifizierten. Davon wurden gestern die Besten 18 Schüler und Schülerinnen mit Preisen ausgezeichnet.
Es wurden 4 dritte Plätze, 5 zweite Plätze und 2 erste Plätze verliehen. Die ersten Plätze gingen an Janina Bargen (Albrecht-Dürer-Gymnasium) und Anastasiia Shenklianova (Christian-Rohlfs-Gymnasium), die unsere Stadt bei der NRW-Runde am 24.02.24 in Aachen vertreten.
Bei der Mathematik-Olympiade gelten andere Bedingungen als üblicherweise im Klassenzimmer. Neben dem mathematischen Wissen und dem logischen Denkvermögen ist hier auch der Spaß an der Sache wichtig. Die Aufgabenstellungen sind sehr praxisorientiert.
Um die Aufgaben im Wettbewerb lösen zu können, brauchen die Schülerinnen und Schüler neben dem logischen Denkvermögen auch sprachliche Kompetenz. Dazu kommen noch Schlüsselqualifikationen wie Kreativität, Durchhaltevermögen und Leistungsbereitschaft. Eigenschaften, ohne die es im späteren Berufsleben eben auch nicht gehen wird.