"In der aktuellen Multi-Krise und Transformation suchen Beschäftigte nach Orientierung", so die Experten. "Angesichts des Fachkräftemangels werden Identifikation mit dem Unternehmen und Mitarbeiterbindung immer wichtiger." Beides unterstreiche die Bedeutung einer guten Mitarbeiterinformation.
Die Referenten nannten typische Inhalte eines Intranets, erläuterten Best-Practice-Beispiele und stellten zahlreiche Software-Alternativen zur Einrichtung eines Intranets vor. Die Veranstaltung endete mit einigen Thesen, die zum Nachdenken anregen sollten:
- Social Intranet klingt modern, aber nicht jedes Unternehmen braucht eines.
- Nicht alle Mitarbeiter im Unternehmen müssen zwingend von überall auf alles zugreifen können. Es gibt durchaus unterschiedliche Anwendungsfälle.
- Der redaktionelle Aufwand darf nicht unterschätzt werden. Gerade am Anfang braucht ein Intranet redaktionelle Anreize, um Beschäftigte für den neuen Kanal zu begeistern.
In jedem Fall aber braucht ein Intranet sorgfältige Vorbereitung und die Beteiligung aller Interessensgruppen im Unternehmen. Fazit: Kein Intranet ohne Konzeption!