Plattform für den Austausch
Mit dem Mobilitäts-Dialog „Herausforderung Mobilitätswende im ländlichen Raum“ wollten die Veranstalter im Rahmen des vom Land NRW geförderten Projektes DEmandäR (Datenbasierte Empfehlungen für das automatisierte Fahren in der ländlichen Region) eine Plattform bieten, um sich über unterschiedliche Mobilitätsstrategien und nachhaltige sowie innovative Ansätze auszutauschen. Das Ziel: Mobilität in einem ländlichen kommunalen Umfeld effizienter, wirtschaftlicher und umweltfreundlicher zu gestalten. Eingeladen hatten der Lehrstuhl für Regelungssystemtechnik der TU Dortmund und die Stadtwerke Menden.
"Bedarfsgerechte Mobilitätsangebote für Arbeitnehmer"
Özgür Gökce ging auf die aktuelle Herausforderung ein, den Fachkräftemangel zu bewältigen. Es wurde deutlich, dass das Thema Mobilität und damit die gute Erreichbarkeit des Arbeits- oder Ausbildungsplatzes dabei eine wichtige Rolle spielt. Gökce stellte heraus, dass Mobilitätsangebote bedarfsgerechter gestaltet werden sollten, insbesondere auch für Arbeitnehmer, die aus dem Ruhrgebiet kommen, und für junge Menschen, die nicht mit dem eigenen PKW mobil sind. In dem Projekt „MAV macht mobil“ hatte der Verband bereits eine kleine Verbesserung der Azubimobilität an einem konkreten Beispiel erzielt. In diesem Pilotprojekt wurden sowohl ein Shuttle-Bus als auch E-Scooter für die „letzte Meile“ eingesetzt, um Azubis einen bedarfsgerechten und effizienten Arbeitsweg zum Ausbildungsbetrieb zu ermöglichen.