Veränderungsdruck in der Branche
Die aktuellen Herausforderungen für die heimische Automobilzulieferindustrie sind zahlreich. Die Sozialpartner – IG Metall, der Arbeitgeberverband der Metallindustrie von Wuppertal und Niederberg, Solingen, Remscheid und Umgebung sowie der Märkische Arbeitgeberverband für den EN-Kreis – sind daher die Initiatoren des neuen regionalen Transformationsnetzwerkes mit Unterstützungsangeboten für Unternehmen, die insbesondere durch den Transformationsprozess und die Digitalisierung vor einem erheblichen Veränderungsdruck stehen. Entwickelt wird, was die Betriebe nach eigenen Angaben wirklich brauchen, von Beratung und Prozessoptimierung über Weiterbildung bis hin zu Informationen über staatliche Förderungsinstrumente. Genau darum ging es in dem Auftakt-Workshop.
Das Beispiel ABC Umformtechnik
Im Rahmen der Veranstaltung tauschten sich rund zwei Dutzend Verbands- und Unternehmensvertreter zur Lage in den Betrieben aus. Sven Nieper, Geschäftsführer von ABC Umformtechnik, erlaubte beispielhafte Einblicke in die Situation seines Unternehmens und benannte branchentypische Herausforderungen aus den Themenbereichen Arbeitgeberattraktivität, Agilität und Wissensmanagement.
Wer noch hinter dem Transformationsnetzwerk steht
Konsortialführer des neuen Netzwerks ist der Lehrstuhl für Technologie und Management der digitalen Transformation an der Bergischen Universität Wuppertal. Zugleich konnten Partner wie die Hochschule Bochum (Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, Campus Heiligenhaus), die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf (Lehrstuhl Personal und Organisation), die Gemeinschaftslehrwerkstatt in Velbert und Automotiveland.NRW e.V. eingebunden werden.
Interessierte Unternehmen sind nun eingeladen, an der offiziellen Eröffnungsveranstaltung des Transformationsnetzwerkes am 21. März ab 10 Uhr in der Historischen Stadthalle Wuppertal teilzunehmen (Einladung ist beigefügt).